Auf der Haut auftretende Wucherungen werden häufig als Tumoren bezeichnet. Das Wachstum auf der Haut ist in gutartige und bösartige Tumoren unterteilt. Etwa ein Drittel des Wachstums bei Hunden ist bösartig. Die Bildung neuer Gewebe verschiedener Zelltypen erfolgt.
Diese Zelltypen sind besonders häufig bei Geschwüren:
Bindegewebszellen: Das Bindegewebe wuchert und bildet so genannte Sarkome aus. Diese Tumorart ist vergleichsweise selten.
Epithelzellen: Das Drüsengewebe wächst unkontrolliert. Diese Art des Tumors wird als Karzinom bezeichnet.
Pigmentzellen: Die farbgebenden Zellen der Haut vermehren sich und bilden so genannte Melanome.
Neben den Krebstumoren können Hautwucherungen auch gutartig sein. Gerade im höheren Alter neigen einige Hunde zur Bildung von Hautwucherungen. Dabei handelt es sich oft um Warzen, Zysten und Verkapselungen. Die meisten dieser Veränderungen sind an sich nicht bösartig. Es kann jedoch vorkommen, dass diese Hautwucherungen die Grundlage für bösartige Tumore bilden. Deshalb sollten Sie Ihren Vierbeiner bei einem Tierarzt vorstellen. Anhand einer Biopsie, bei der etwas Gewebe entnommen und untersucht wird, kann der Tiermediziner das Risiko für den Hund abschätzen.
Neben den Wucherungen von Hautgewebe kommt bei Hunden auch ein sogenannter Mastzelltumor vor. Dabei bilden die Mastzellen, die Teil des Immunsystems sind, Wucherungen. Besonders häufig sind dabei Haut und Unterhaut betroffen. Mastzelltumore können andere Organe befallen, machen allerdings nur 20% der Hauttumore beim Hund aus. Mastzellentumore verlaufen bei Hunden überdurchschnittlich oft bösartig. Sie sollten deshalb schnellstmöglich von einem Tierarzt begutachtet bzw. geprüft werden
Symptome eines Hauttumors
Das häufigste Anzeichen ist eine sicht- und fühlbare Wucherung. Diese Knotenbildung ist ein eindeutiges Symptom für einen Tumor an der Haut. In vielen Fällen sind diese sehr dunkel gefärbt oder gerötet. Weitere Anzeichen sind Entzündungen, die sich auch mit Diäten und Therapien nicht zurückziehen. Der Vierbeiner versucht, sich an der betroffenen Stelle zu Kratzen, zu Beißen oder zu Lecken.
In schwerwiegenden Fällen kann es beim Hauttumor zu Appetitlosigkeit kommen. Darüber hinaus wirkt der Hund möglicherweise schlapp und antriebslos.
Anzeichen von Hautkrebs bei Hunden:
Verhärtungen
Schlechte Wundheilung
Vermehrter Juckreiz
Blutungen
Warzen
Krampfanfälle
Hautveränderungen
Hoher Blutdruck
Ursachen für Hauttumoren
Hautwucherungen treten bei älteren Hunden häufiger auf. Bei speziellen Hunderassen besteht eine besonderst hohe Gefahr, an einem Mastzellentumor zu erkranken. Besonders gefährdet sind die Rassen "Deutscher Boxer, Golden Retriever, Beagle, Irish Setter, Dackel und Berner Sennenhund".
Eine weitere Ursache, welche die Entstehung von Hauttumoren begünstigen, ist die fortlaufende Reizung der Haut. Darunter fällt etwa starke Sonneneinstrahlung oder regelmäßiger Kontakt mit Umweltgiften. Insbesondere Hunde mit weißem Fell sind anfällig für Hauttumore, die durch Sonneneinstrahlung entstehen.
Behandlung von Hauttumoren bei Hunden
Die Behandlungstherapie hängt von dem jeweiligen Krebsart des Hundes ab.
Folgende 3 Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Krebs:
Chirurgischer Eingriff
Chemotherapie
Strahlentherapie
Der chirurgische Eingriff wird vorgenommen, wenn der Tumor noch nicht metastasiert hat. In weiterer Folge wird eine Bestrahlung angeraten, um weitere Tumorzellen vom Körper auszuschließen. Sollte eine Operation nicht möglich sein, da ein gesundes Organ in Mitleidenschaft gezogen wird, kann auf eine Chemotherapie oder Bestrahlung zurückgegriffen werden.
Bei der Chemotherapie leidet der Liebling auch an weniger Nebenwirkungen. Diese Therapieform soll es dem Vierbeiner ermöglichen, so lange wie nur möglich ohne Schmerzen zu leben. Die Strahlentherapie wird oft im Vorfeld der operativen Entfernung des Tumors eingesetzt, da der Tumor durch die Bestrahlung verkleinert werden kann. Im Anschluss an die Operation wird weiterhin bestrahlt, um etwaige Fremdzellen des Tumors restlos zu zerstören.
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Der Versicherungsmakler erhält seine Vergütung von den Versicherungsgesellschaften in Form einer Provision/Courtage, die in der Versicherungsprämie des Kunden enthalten ist. Die Zahlung eines Honorars durch den Kunden bedarf einer gesonderten Vereinbarung.
Im durchgeführten Produktvergleich wurden Hundekrankenversicherungsverträge (nachfolgend das Versicherungsprodukt genannt) von 7 Versicherern und 3 Assekuradeuren (zusammen nachfolgend Gesellschaften genannt) berücksichtigt. Generell berücksichtigt der Vermittler keine so genannten Direktversicherer und Gesellschaften, welche dem Vermittler keine Courtage zahlen oder mit diesem nicht zusammenarbeiten.
Nach der Recherche des Vergleichsprogrammherstellers, die anhand der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) veröffentlichten Versichererlisten* und anderer öffentlich zugänglicher Quellen durchgeführt wurde, bieten das Versicherungsprodukt 19 Versicherer auf dem deutschen Versicherungsmarkt an. Aufgrund des Umstandes, dass die BaFin keine gesonderte Versichererliste für das Versicherungsprodukt veröffentlich hat, und der eingeschränkten Recherchemöglichkeiten sind allerdings bzgl. der genannten Zahl der Versicherer Abweichungen möglich. Ferner sind auf dem deutschen Versicherungsmarkt Assekuradeure tätig, die für die Versicherer hinsichtlich des Versicherungsprodukts spezielle Deckungskonzepte entwickeln und diese unter dem Namen des Assekuradeurs am Markt anbieten. Eine Angabe der Zahl der Assekuradeure ist dem Vermittler nicht möglich, da die BaFin diesbzgl. keine Listen veröffentlicht.
Die Empfehlung des Vermittlers beruht demnach auf einer eingeschränkten Versicherer- und Vertragsauswahl und damit auf einer eingeschränkten Beratungsgrundlage des Vermittlers.
Dem Vermittler ist nicht bekannt, welchen Marktanteil die berücksichtigten Gesellschaften und Versicherungsverträge im Verhältnis zum gesamten deutschen Versicherungsmarkt halten. Der Vermittler hat keinen Zugang zu etwaigen Statistiken, aus denen er auch nur schätzungsweise Informationen zum Marktanteil der berücksichtigten Gesellschaften und Versicherungsverträge ableiten könnte. Es ist somit möglich, dass die von dem Vermittler berücksichtigten Gesellschaften und Versicherungsverträge nur einen geringen Marktanteil der in Deutschland angebotenen Versicherungen abdecken.
Der Produktvergleich beruht nicht auf einer eigenen Marktuntersuchung des Vermittlers, sondern auf den Informationen einer marktüblichen Vergleichssoftware für Versicherungsvermittler.
Gesellschaften, welche bei dem Produktvergleich berücksichtigt wurden, werden nachfolgend unter "Teilnehmende Gesellschaften" aufgelistet.
Die Kosten für die tierärztliche Behandlung ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Ein Kreuzbandriss zum Beispiel kostet heute ca. 1.500 EUR oder ein Magendreher ca. 4.000 EUR. Eine Kranken- oder OP-Versicherung sichert Sie vor hohen Kosten ab.
Die Krankenversicherung für Hunde besteht immer aus dem ambulanten Teil und der OP-Kostenabsicherung. Erstattet werden hier die ambulanten Behandlungen und die Operationskosten.
Die Operationskostenversicherung ist eine Teildeckung aus der Krankenversicherung und deckt die Kosten für die Operation ab. Erstattet werden in der Regel die Voruntersuchung, die Operation und die Nachsorge. WICHTIG hier, dass der Versicherungsschutz auch bei Teilnarkose leistet.
GOT ist die Abkürzung für die Gebührenordnung der Tierärzte. Seit 2020 dürfen Tierärzte im Notdienst bis zum 4-fachen Satz abrechnen. Deshalb sollte dies in deinem Versicherungsschutz enthalten sein.
Brachyzephalie ist eine angeborene Deformation des Schädels. Rassebedingt ist der Kopf stark verkürzt und wirkt dadurch sehr rund. Viele Hunde haben aufgrund der verkürzten Luftwege Probleme beim Atmen.
Nein, der Tierarzt rechnet nicht grundsätzlich mit dem Versicherer ab. Im Normalfall erhalten Sie vom Tierarzt nach der Behandlung eine Rechnung, die Sie bezahlen müssen. Diese Rechnung reichen Sie dann beim Versicherer ein und bekommen die Rechnung erstattet, d.h. die Entscheidung ob der Tierarzt direkt mit dem Versicherer abrechnet liegt beim Tierarzt, nicht beim Versicherer.
Wenn während der Wartezeiten (7-90 Tage, bei rassespezifischen Krankheiten, je nach Anbieter länger) eine Krankheit festgestellt wird, besteht für diese kein Versicherungsschutz - auch nach Ablauf der Wartezeit.